Unsere Kooperationen
Der Deutsche Fachverband für Psychodrama kooperiert mit Verbänden in Deutschland und internationalen Gesellschaften.
Deutsche Gesellschaft für Gruppendynamik und Organisationsdynamik (DGGO)
Die Deutsche Gesellschaft für Gruppendynamik und Organisationsdynamik (DGGO) e.V. ist eine Vereinigung von ExpertInnen zum Zwecke der empirischen Forschung und hoch qualifizierender Ausbildung durch Konzeptualisierung und Qualitätssicherung von Aus- und Fortbildungen, die Weiterbildung der Mitglieder in gruppen- und organisationsdynamischen Fragen, interne und öffentliche Fachtagungen und Forschungsprojekte.
Kern der Empirie sind die Wirkkräfte und Prozesse in Gruppen und Organisationen. Die innere Dynamik in Organisationen steht dabei ebenso im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit wie die darin stattfindenden Gruppenprozesse, die beteiligten Personen und die Wechselwirkungen dieser sozialen Systeme.
Zentral ist eine kritisch-forschende und optimistisch-ressourcenorientierte Haltung gegenüber den beteiligten Menschen und Prozessen, in die es mit einem wissenschaftlich überprüften methodischen Repertoire erhellend und steuernd im Interesse und unter Einbeziehung der Beteiligten einzugreifen gilt.
Deutsche Gesellschaft für Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie (D3G)
Die Deutsche Gesellschaft für Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie (D3G) fördert die Anwendung der gruppenanalytischen Methode in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen ihrer Mitglieder; sie setzt sich für gruppenanalytische Forschung und für die Weiterentwicklung der Grundlagen in Theorie und Praxis der Gruppenanalyse ein.
Die D3G tritt für die Interessen und die fachlichen Belange ihrer Mitglieder in den verschiedenen Arbeitsbereichen ein und fördert die Anwendung der Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie in Psychotherapie und Psychoanalyse, in Krankenversorgung, sozialer Arbeit, Gesundheits- und Bildungswesen, Beratung, Supervision, Organisationsentwicklung, Forschung, Lehre sowie Kultur und Politik. Zur Vertretung der Interessen ihrer Mitglieder kooperiert sie mit nahestehenden Fach- und Berufsgesellschaften und gesellschaftlichen Institutionen.
Deutsche Gesellschaft für Beratung (DGfB)
Ob im Bereich von Arbeit, bei der Gestaltung des Bildungsweges, bei Fragen des Zusammenlebens oder im Rahmen von Veränderungsprozessen ganz allgemein – Beratung ist in aller Munde.
Die Deutsche Gesellschaft für Beratung / German Association for Counseling e.V. (DGfB) hat sich als Dachorganisation von heute 21 Verbänden zur Aufgabe gemacht, der Fachöffentlichkeit, der Politik und dem Verbraucher einen Orientierungsrahmen für die Qualität von Beratungsleistungen zu bieten.
24 Verbände gehören heute als ordentliche Mitglieder der DGfB an. Sie stehen auf der Plattform ihres gemeinsamen ratifizierten „Beratungsverständnisses“ als fachlichem Credo und gemeinsamer Qualitätsaussage. Ein weiterer Beratungsverband ist als assoziiertes Mitglied der DGfB verbunden.
In den Mitgliedsorganisationen der DGfB sind mehr als 25.000 Berater/innen und zahlreiche Weiterbildungsstätten vertreten, die personen- und organisationsbezogene Beratungsleistungen sowie Weiterbildungen anbieten.
Die DGfB und ihre Mitgliedsorganisationen bieten Informationen zu allen Fragen rund um die Qualität von Beratung für Verbraucher/innen, Expert/innen, Weiterbildungsinteressierte und die Öffentlichkeit.
Deutsche Gesellschaft für Systemisch-konstruktivistische Beratung, Sozialtherapie & Supervision
Die Deutsche Gesellschaft für Systemisch-konstruktivistische Beratung, Sozialtherapie & Supervision (DG3S e.V.) wurde als bundesweiter Zusammenschluss von Fachleuten aus den Bereichen Sozialtherapie, Beratung und Supervision gegründet.
Sie ist aus der langjährigen, fachlich-professionellen Arbeit der Sektion Sozialtherapie und psychosoziale Praxis im Deutschen Arbeitskreis für Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik (DAGG) entstanden und umfasste zu Anfang eine Doppelstruktur.
Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie (AGHPT)
Die Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie (AGHPT) ist der Zusammenschluss von 11 Verbänden die sechs humanistische Methoden vertreten: Das Psychodrama, die Körperpsychotherapie, die Gestaltpsychotherapie, die Gesprächspsychotherapie, die Transaktionsanalyse und die Logotherapie/Existenzanalyse.
Diese Verbände stellten gemeinsam 2012 einen Antrag an den wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP) damit die Humanistische Psychotherapie wissenschaftlich anerkannt wird. International sind vier Verfahren weit verbreitet: Psychodynamische Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Humanistische Psychotherapie, Systemische Psychotherapie. Nach dem Psychotherapeutengesetz 1999 in Deutschland wurden nur die Psychodynamische Psychotherapie und die Verhaltenstherapie zur Abrechnung mit den Krankenkassen zugelassen. Damals hieß es, dass bald auch die anderen Verfahren anerkannt werden. 2000 hatte das Psychodrama einen Antrag an den WBP eingereicht, der abgeschmettert wurde. 2002 hatte der Antrag der Gesprächspsychotherapie laut WBP die „formalen Mindestkriterien notdürftig erfüllt“. 2008 wurde nach 8 Jahren Antragsprozedere die Systemische Psychotherapie wissenschaftlich anerkannt. Die berufsrechtliche Anerkennung, die durch den Gemeinsamen Bundesauschuss erteilt wird, ist noch nicht abgeschlossen, also können die Systemischen Psychotherapeuten noch keine Kassenzulassung erwerben.
Zu dem Antrag der Humanistischen Psychotherapie an den WBP gab es Unmengen an Briefwechseln und Nachfragen und im Herbst 2015 eine Anhörung, trotzdem verzögert der Wissenschaftliche Beirat das Antragsprozedere. Die Anforderungen, die der WBP verlangt, werden immer höher geschraubt, dabei haben die sogenannten anerkannten Verfahren diese Standards selber nicht erfüllen müssen. Da die AGHPT mehrfach wissenschaftliche Studien und Metaanalysen eingereicht hat, entsteht der Verdacht, dass es hier nicht um Wissenschaftlichkeit geht, nichtdestotrotz geht die AGHPT diesen Antragsweg weiter.
Das zweite ebenfalls sehr wichtige Ziel der AGHPT ist die Vertiefung und Weiterentwicklung der gemeinsamen Identität der Humanistischen Methoden. Eine Kohäsion entsteht beispielsweise durch gemeinsame Kongresse. Der erste Kongress war 2012, der zweite 2014 und der dritte soll im September 2017 stattfinden. Ebenfalls gibt es Veröffentlichungen und Artikel, sowie intensive Bemühungen der Humanistischen Methoden, ihre Ähnlichkeiten und Unterschiede kennenzulernen. Ein schönes Beispiel ist auf der AGHPT Homepage zu finden. Hier stellen prominente VertreterInnen die einzelnen Methoden in einem Interview vor. Dr. Jutta Fürst hat das Psychodrama dargestellt. Zwei Delegierte des DFP nehmen zweimal im Jahr in Berlin an den AGHPT Sitzungen teil und arbeiten an allen Projekten mit. Regelmäßig nach diesen Sitzungen erscheinen auf der DFP Homepage Artikel über den neusten Stand der Dinge und natürlich gibt den ständigen Informationsfluss zum DFP-Vorstand zur WBK und zu den Instituten.
Es lohnt sich immer wieder auf der AGHPT Homepage zu stöbern www.aghpt.de.
Weiterbildung Humanistische Psychotherapie
Neben der angestrebten Approbationsausbildung für Psychologen, Ärzte, Ki- und Ju-Psychotherapeuten konzipierte die AGHPT (Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie) das Curriculum einer Weiterbildung für die o.g. Psychotherapeuten sowie Heilpraktiker.
Gesprächskreis der Psychotherapie-Verbände (GK II)
GK II steht für „Gesprächskreis zwei“. In ihm sind alle deutschen psychotherapeutischen Fach- und Berufsverbände organisiert, in denen auch Psychotherapeut*innen organisiert sind.
Im GK II werden aktuelle Themen der Psychotherapie diskutiert, Vorschläge erarbeitet und Resolutionen zu gemeinsamen Vorhaben verabschiedet. Die Geschäfte des GK II führt jeweils der einladende Verband, der von Sitzung zu Sitzung wechselt.
Die Mitgliedsverbände sind:
Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation e. V. (AVM)
Berufsverband der approbierten Gruppenpsychotherapeuten (BAG)
Berufsverband der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten e.V. (BKJ)
Bundesverband der Krankenhauspsychotherapeuten (BVKP)
Berufsverband der Psychologischen Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker (BPP in der DGPT)
Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten (bvvp)
Bundesvereinigung Verhaltenstherapie im Kindes- und Jugendalter e.V. (BVKJ)
Deutsche Fachgesellschaft für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie e.V. (DFT)
Deutsche Gesellschaft für Analytische Psychologie (DGAP)
Deutsche Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie e.V. (DGH)
Deutsche Gesellschaft für Individualpsychologie (DGIP)
Deutsche Gesellschaft für Körperpsychotherapie (DGK)
Deutsche Gesellschaft für Psychologie, Fachgruppe Klinische
Psychologie und Psychotherapie (DGPs)
Deutsche Gesellschaft für psychologische Schmerztherapie und –forschung (DGPSF)
Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung e.V. (DGfS)
Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie (DGSPS)
Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF)
Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie e.V. (DGVT)
Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft (DPG)
Deutsche Psychologische Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie (DPGG)
Deutsche Psychoanalytische Vereinigung (DPV)
Deutsche PsychotherapeutenVereinigung (DPtV)
Deutscher Fachverband für Psychodrama e. V. (DFP)
Deutscher Fachverband für Verhaltenstherapie (DVT)
Gesellschaft für Neuropsychologie (GNP)
Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie (GwG)
Milton Erickson Gesellschaft für Klinische Hypnose (M.E.G.)
Neue Gesellschaft für Psychologie (NGfP)
Deutsche Gesellschaft für Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie (D3G)
Systemische Gesellschaft (SG) Deutscher Verband für systemische Forschung, Therapie, Supervision und Beratung e.V.
Verband Psychologischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten im BDP e.V. (VPP im BDP)
Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten (VAKJP)
Verband für Integrative Verhaltentherapie (VIVT)
European Association of Psychotherapy (EAP)
The EAP represents 128 organisations (30 national umbrella associations, 17 European-wide associations for psychotherapy) from 41 European countries and by that more than 120.000 psychotherapists. Membership is also open for individual psychotherapists.
Based on the „Strasbourg Declaration on Psychotherapy of 1990“ the EAP represents high training standards for a scientifically based and stands for a free and independent practice of psychotherapy.
NAO – National Awarding Organisations
EWAO – European Wide Accrediting Organisation
European Certificate of Psychotherapy (ECP)
The EAP has established a European-Certificate of Psychotherapy whose target goal is mutual recognition and equal conduct of psychotherapy in Europe.
Search the European Register of ECP Holders (ECP-R)
Get information „how to apply for an ECP“
EAP – Ressources
The EAP has developed ethical guidelines for the protection of the patients which are obligatory for its members.
The new EAP statutes are also available.
The EAP disposes of a data base as a central information base on psychotherapy for the European Union, governments, public authorities, and other organisations.
The EAP is a founding member and active part in the World Council for Psychotherapy (WCP).
The head office of the EAP is located in Vienna.
The EAP is publishing the „International Journal of Psychotherapy“ (ISBN 1356-9082).
Federation of European Psychodrama Training Organisations (FEPTO)
FEPTO – der Verband europäischer Psychodrama-Trainings-Organisationen
FEPTO RESEARCH COMMITTEE
Entstehung/Geschichte/Hintergrund des Arbeitskreises bzw. der Kooperation
Im FEPTO Research Committee treffen sich Psychodramatiker_Innen verschiedenener europäischer Institute. Unabhängig davon ist es ein für jedeN an Forschung interessierteN Psychodramatiker_In offenes Forum. Es besteht seit etwa 2010 innerhalb der FEPTO und wurde gebildet, um Forschung im Psychodrama voranzubringen und weiterzuentwickeln.
Aktueller Arbeitsstand
Derzeit versteht sich das FEPTO Research Committee vor allem als eine Art „MEETING POINT“, bei dem An- und Nachfragen zu verschiedenen Themen oder Projekten möglich sind und in dem Forschungsvorhaben vorgestellt und diskutiert werden können.
Eng damit verbunden beschäftigt es sich damit, wie eine breitere Basis für Psychodramaforschung auch mit psychodramaspezifischen Methoden geschaffen werden kann.
In diesem Zusammenhang wurden unter dem Vorsitz von Dr. Hannes Krall, Universität Klagenfurt und einer Arbeitsgruppe verschiedene Ideen und Vorschläge zum Thema entwickelt, um den Forschungsgedanken in das Psychodrama zu integrieren. Bereits innerhalb der Ausbildung von Psychodramatiker_Innen sollten auf Institutsebene Fähigkeiten im Bereich Forschung integriert werden.
Das FEPTO Research Committee fungiert kann als eine Art Plattform mit Inputs von den Regionalgruppen.
Elisabeth Uschold-Meier
International Association of Group Psychotherapy (IAGP)
Die Internationale Gesellschaft für Gruppenpsychotherapie und Gruppenprozesse ist eines der weltweiten Netzwerke, mit denen wir Zusammenarbeit pflegen:
ABOUT THE IAGP
The International Association for Group Psychotherapy and Group Processes, IAGP is a worldwide network of professionals involved in the development and study of group psychotherapy and group process as applied to clinical practice, consultancy, education, scientific studies and socio-cultural settings. Our network provides opportunities for meeting the others: professions, theories and cultures – who are exploring the applications of small, median and large group processes in clinical, organizational and political settings. In the year 2023, IAGP celebrated its 50th anniversary of its founding in 1973.
Arbeitsgemeinschaft Tiefenpsychologisch fundierte Suchttherapie (AGTPS)
Die Arbeitsgemeinschaft Tiefenpsychologisch fundierte Suchttherapie ist ein Zusammenschluss der Moreno Institute Stuttgart und Edenkoben/Überlingen und dem Szenen Institut Köln.
In der Weiterbildung von SuchttherapeutInnen blicken alle Institute auf fast 20 Jahre Erfahrung zurück. In dieser Zeit konnten über 200 Menschen in insgesamt 17 Kursen zu Suchttherapeuten und – therapeutinnen nach den Kriterien der Deutschen Rentenversicherung ausgebildet und zertifiziert werden.
Das Weiterbildungscurriculum der Arbeitsgemeinschaft Tiefenpsychologisch fundierte Suchttherapie wurde im November 2017 von der Deutscher Rentenversicherung (DRV) und den Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) anerkannt.
Seit Juni 2018 bietet die Arbeitsgemeinschaft Tiefenpsychologische Suchttherapie eine 3-jährige berufsbegleitende Weiterbildung an. Diese Weiterbildung befähigt zur eigenständigen Durchführung von Rehabilitationsmaßnahmen für Abhängigkeitserkrankte im ambulanten, teilstationären und stationären Rahmen sowohl im Einzel- wie auch Gruppensetting. Die Weiterbildung basiert auf einem tiefenpsychologisch fundierten Suchtverständnis, vermittelt deren Theorie und die daraus abgeleiteten Vorgehensweisen in der Behandlung Abhängigkeitserkrankter. Dabei werden geeignete handlungs- und erlebensorientierte Methoden in besonderer Weise integriert.