Schlagwort: NL Veranstaltungen

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28.08.2025
Zweites Online-Treffen der DFP-Fachgruppe „Begegnungsbühnen“

Zweites Online-Treffen der DFP-Fachgruppe „Begegnungsbühnen“

28.08.2025, 19:00 Uhr

Herzliche Einladung an alle interessierten Psychodramatiker:innen zum Austausch über das Psychodrama in offenen Selbsterfahrungsgruppen – den „Begegnungsbühnen“.

Psychodrama ist eine Einladung zur Begegnung. Diese echte Begegnung stärkt soziale Verbundenheit – ein Erfahrungsraum, der in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Einsamkeit an Bedeutung gewinnt. Begegnungsbühnen können als psychodramatische Antwort auf dieses Phänomen verstanden werden.

Die Fachgruppe erforscht, wie Begegnung psychodramatisch gestaltet und auch mit Menschen ohne Psychodramavorerfahrung möglich wird – jenseits von Therapie-, Ausbildungs- und Arbeitskontexten.

In diesem zweiten Treffen möchten wir:

  • Rahmen ausloten: Was macht eine Begegnungsbühne zu einer Begegnungsbühne?
  • Erfahrungen teilen & vernetzen: Wer bietet Begegnungsbühnen an und wo gibt es sie bereits? Was sind Herausforderungen und Beispiele guter Praxis?
  • Weiterdenken: Wie können wir das Format weiterentwickeln, bekannter machen und für die Zukunft tragfähig gestalten?

28.08.2025
19–21 Uhr

Online per Zoom: https://us02web.zoom.us/j/85737321713
Keine Voranmeldung notwendig.

Ansprechpartnerin:
Julia Kausch, j.kausch@psychodrama-deutschland.de

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Wir trauern um Dr. Ella Mae Shearon

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Sie war eine langjährige und wegweisende Psychodramatikerin, deren Wirken das Psychodrama tief geprägt hat.

Dr. Ella Mae Shearon war Schülerin von J.L. Moreno am Moreno Institut in Beacon (New York) und gründete nach dessen Tod 1975 das Institut für Psychodrama Dr. Ella Mae Shearon in Köln. Ihr Ziel war die Verbreitung von Psychodrama, Soziometrie und Gruppenpsychotherapie in Deutschland und Europa.
In Erinnerung bleibt Sie vielen auch als eine der Gründer*innen der ‘Federation of European Psychodrama Training Organizations’ (FEPTO), dessen Vorstandsmitglied sie viele Jahre lang war.

Ihr Engagement, ihre Menschlichkeit und ihr unermüdlicher Einsatz für die Weiterentwicklung und Verbreitung des Psychodramas bleiben unvergessen.

Wir sind dankbar für alles, was sie dem Psychodrama gegeben hat.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie und allen, die ihr nahe standen.

Der DFP-Vorstand

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Das Vorstandsteam – Wer ist wofür verantwortlich?

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Wer im Vorstandsteam ist eigentlich für was zuständig und die richtige Ansprechperson für Euer Anliegen?
Hier eine Übersicht mit unseren E-Mail-Adressen für eine direkte Kontaktaufnahme.

Viola Jachmich ist wie bisher in unserer Geschäftsstelle tätig und erreichbar unter: info@psychodrama-deutschland.de
Wir freuen uns über Eure Fragen, Anregungen, Mitarbeit, Inputs…

 

Euer Vorstandsteam

Julia Kausch
j.kausch@psychodrama-deutschland.de

Sebastian Arnoldi
s.arnoldi@psychodrama-deutschland.de

Monica Baudracco-Kastner
m.baudracco-kastner@psychodrama-deutschland.de

Konrad Schnabel
k.schnabel@psychodrama-deutschland.de

Dagmar von Linde-Sude
d.linde-suden@psychodrama-deutschland.de

Tim Krumpholz-Nielitz
t.krumpholz-nielitz@psychodrama-deutschland.de

Zuständigkeiten im Team

Mitgliederversammlung und interne Organisation:
Julia & Sebastian

Finanzen:
Sebastian

Mitgliedergewinnung & Mitgliederaufnahme:
Dagmar & Konrad & Tim

Weiterbildungskommission (WBK):
Konrad & Sebastian

Humanitäre Projekte:
Julia & Monica

Social Media & Homepage & Newsletter & Podcast:
Julia & Monica & Tim

Fachtagungen:
2025: Konrad & Monica & Sebastian
2026: Dagmar & Monica & Sebastian
2027: tba

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Bericht vom Zukunftsworkshop und der MV der AGHPT

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15. und 16. März im Haus der Psychologie, Grünberger Straße, Berlin

Tag 1: Zukunftsworkshop und 15-jähriges Jubiläum

Der Vorstand der AGHPT (Karl-Heinz Schuldt, Kathrin Schleitzer, Stefan Körber) hatte mit externer Beratung und Moderation einen gemeinsamen Workshop-Tag zur Zukunft der AGHPT entwickelt. Delegierte, Vorstände der Mitgliederverbände, interessierte Mitglieder aus den Einzelverbänden sowie der wissenschaftliche Beirat der AGHPT war eingeladen. Die Delegierten des DFP (Ernst Diebels, Anatoli Pimenidou, Claus-Georg Schilling) hatten sich im Vorfeld eingebracht, Dennis Toro Toro und Claus-Georg nahmen seitens des DFP teil.

Wesentliche Ausgangs-Fragen an uns selbst waren „wissenschaftliche Anerkennung in Deutschland“, „für welche Berufsgruppen (Approbierte, HeilpraktikerInnen, BeraterInnen) engagiert sich die AGHPT“, „Generationswechsel intern“, „Attraktivität und Nutzen für Mitglieder“, „Rahmenbedingungen, Effektivität, Personal, Finanzen“, „Eigene Identität bzw. Identitäten“. 

Ausgehend von diesen, weiteren Impulsen und Stimmen der GründerInnen-Generation haben wir diese Fragestellungen konzentriert in Groß-, Kleingruppe und im dialogischen Austausch weiter differenziert, angereichert und in Cluster einzelner Handlungsfelder zusammengefasst. Anschließend erfolgte eine gemeinsame, demokratische Bewertung von entsprechend formulierten Handlungsfeldern. Es war verabredet, dass die Person, die die Wichtigkeit am höchsten bewerten würde, zumindest am Anfang erste(r) AnsprechpartnerIn für entsprechende Aktivitäten und Organisation sein würde. Andere TN gingen dann gerne hinzu.

 Entwicklungsimpulse / Handlungsfelder nach Bewertungsreihenfolge in Überschriften (genaueres bitte nachfragen) mit AnsprechpartnerIn:

  • Humanistische Psychotherapie begeistert, Sichtbarkeit in Fachkreisen (Kathrin Schleitzer)
  • Professionalisierung, Wirkung braucht Ressourcen (Dennis Toro Toro)
  • Arme öffnen, Differenzierung Berufsgruppen, ggf. Sektionsbildung (Roland Raible)
  • Berufspolitik qualitativ und quantitativ verstärken (Manfred Thielen)
  • Wissen und Methoden teilen (Ralf Müller)
  • Positionierung im politisch/gesellschaftlichen Kontext (Manfred Thielen)

 

In der lebhaften und selbst für Berlin erwähnenswert multikulturellen Kulisse des Ortsteils Friedrichshain – mit flächendeckender „Dönerversorgung“ und bunter Street Art, in Nachbarschaft vom Berghain, Astra-Kulturhaus Biergarten / Partymeile Revaler Straße, Hausbesetzer Kiez, den East-Side-Gallery-Mauerresten und Uber-Arena – endete der Tag für uns allerdings entspannt beim Italiener zur Feier des 15-jährigen Jubiläums der AGHPT und zum allgemeinen Austausch. 

Emotionaler und verbindender Höhepunkt des Abends war die Anwesenheit und Würdigung von Heinrich Bertram und seiner Ehefrau. In seiner damaligen Funktion als Vertreter des VPP hatte Bertram 2008 mit der Initiative „Großer Ratschlag“ alle Psychotherapeutenverbände mit Humanistischer Grundorientierung zusammengerufen. Hieraus entstand die AGHPT, die sich vergebens aber nicht sinnlos bemühte die wissenschaftliche Anerkennung in Deutschland über den WBP zu erhalten. Ihm gilt Anerkennung und Dank für diese Initiative und die Steuerung der Entscheidungsprozesse in den ersten Jahren.

Tag 2: Mitgliederversammlung mit Vorstandsneuwahl und Verabschiedung von Karl-Heinz
Schuldt

Die AGHPT wählt mit einstimmigem Votum folgenden, vergrößerten Vorstand: Kathrin

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Bericht von der österreichischen Fachtagung der Humanistischen Psychotherapien

Begegnungen – Erste Österreichische Fachtagung der Humanistischen Psychotherapien

Wien, 4.–5. April 2025

Nach zweijähriger Vorbereitung trafen sich ca. 200 Vertreter*innen und Mitglieder aus 12 Fachvereinen, die in Österreich dem „humanistischen Cluster“ zugeordnet werden , sowie der Donau-Universität Krems zu einer ersten „Begegnung“. In der gesamten Vorbereitung und Durchführung hatte es eine umfangreiche und wertvolle Unterstützung durch „Gesundheit Österreich“ gegeben. Als „neutrale“ Beobachterin hat eine Anthropologin den Verlauf beobachtet und gegen Ende ihre Eindrücke an die Teilnehmenden zurückgespiegelt. Interessant dabei: Sie hat einerseits eine sehr freundliche, wertschätzende Atmosphäre erlebt, andererseits aber auch subtile Abgrenzungen erkannt. In ihren Worten: Je ähnlicher sich Gruppen sind, desto eher betonen sie die Unterschiede.

Um den Zusammenhang zu verstehen, in dem diese Fachtagung stattfand, muss man berücksichtigen, dass in Österreich zum 01.01.2025 ein neues Psychotherapiegesetz in Kraft getreten ist. Es weist gewisse Ähnlichkeiten auf zu dem in Deutschland 2020 novellierten: Es wird zu einer vergleichbaren Akademisierung der Ausbildung kommen mit einer – nicht zwangsläufig in Psychologie zu absolvierenden – Bachelorphase und einem nachfolgenden Psychotherapiestudium, das mit Masterexamen und Approbation abschließt. Einer von mehreren Unterschieden besteht darin, dass das Gesetz als Bestandteil der Ausbildung alle vier psychotherapeutischen Grundorientierungen aufführt.

Die kleine Delegation der AGHPT

Ein Motiv der Ausrichter der Tagung war, die humanistisch Vereine enger zueinander zu führen, um politisch und fachlich mehr Wirkung entfalten zu können. Das erscheint nötig, obwohl es seitens des Ministeriums und durch das Gesetz Unterstützung dafür gibt, alle vier Grundorientierungen gleichberechtigt zu lehren. Denn an den österreichischen Universitäten besteht wie in Deutschland ein Übergewicht verhaltenstherapeutisch ausgerichteter Lehrender. Und die Universitäten sind nicht gehalten, für die Lehre in HPT entsprechend ausgebildetes Personal einzustellen. Andererseits kann man an der Liste der beteiligten Gruppierungen erkennen, wie sehr sich die humanistischen Psychotherapieszene in Österreich aufgesplittert hat.

Als deutsche „Delegation“ haben Katrin Schleitzer, Anatoli Pimenidou und Roland Raible an der Fachtagung teilgenommen. Und – um ein Ergebnis vorweg zu nehmen: Wir haben uns wohlwollend aufgenommen gefühlt im Kreis der österreichischen Kolleg*innen und konnten vielfache Kontakte herstellen, von denen wir uns einen Fortbestand und weitere Kooperation(en) versprechen.

Zum Ablauf: Die beiden Vorträge (mit ausreichend Zeit zu Fragen und Diskussion!) von Heidi Levitt aus Boston („The Necessity of Humanistic Psychotherapy“) und Thomas Fuchs aus Heidelberg („Phänomenologie – eine gemeinsame Basis für die humanistische Psychotherapie?“) waren eingerahmt von mehrfachen Phasen im Plenum und in Gruppen. Didaktische Hilfe zur Gruppenbildung und Aktivierung im Plenum kam von Psychodramatiker*innen. Die Gruppenarbeiten wurde von

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30. April 2025
Neue Fachgruppe „Begegnungsbühnen“ startet

NL Veranstaltungen

Am 30. April 2025 startet die Fachgruppe Begegnungsbühnen und lädt alle interessierten Psychodramatiker:innen zu einem Austausch über das Psychodrama in offenen Selbsterfahrungsgruppen ein.
Psychodrama ist die „Einladung zur Begegnung“. Diese echte Begegnung fördert soziale Verbundenheit – ein Erfahrungsraum, der in Zeiten wachsender gesellschaftlicher Einsamkeit immer bedeutsamer wird. Begegnungsbühnen können als psychodramatische Antwort auf das gesellschaftliche Phänomen der Einsamkeit gesehen werden.

Gemeinsam möchten wir erforschen, wie psychodramatische Begegnung in Gruppen mit Menschen ohne Psychodramavorerfahrung dazu außerhalb von Therapie-, Ausbildungs- und Arbeitskontext aussehen und gelingen kann.
Zum Auftakt stellen Matthias Bongartz und Julia Kausch ihre Begegnungsbühne in Reutlingen vor. Wir freuen uns auf den Austausch, insbesondere mit Kolleg:innen, die bereits mit ähnlichen Konzepten arbeiten, um Erfahrungen, Herausforderungen und Best-Practice-Tipps zu teilen.

Der Fachgruppe liegt die Idee zu Grunde, gemeinsam Konzepte von Begegnungsbühnen weiterzuentwickeln, um dieses Anwendungsfeld weiter zu erschließen und bekannter zu machen – das Psychodrama in die Welt zu bringen.

Wir laden herzlich zum Austausch, Mitdenken, Mitgestalten und Weiterentwickeln ein!

Fachgruppe Begegnungsbühnen

30.04.2025, 19–21 Uhr

Online per Zoom: https://us02web.zoom.us/j/85737321713

Ansprechpartnerin:
Julia Kausch, j.kausch@psychodrama-deutschland.de

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23. März 2025
Das neue Vorstandsteam 2025

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Das neue DFP- Vorstandsteam 2025: Julia Kausch, Sebastian Arnoldi, Monica Baudracco-Kastner, Konrad Schnabel, Dagmar von Linde-Suden und Tim Krumpholz-Nielitz.

Wir begrüßen alle Psychodramatiker:innen, alle am Psychodrama und Soziodrama Interessierten, alle unsere Mitgliedsinstitute und Netzwerkpartner:innen.

Wir bedanken uns für das Vertrauen der Mitgliederversammlung, die uns am 22.03.2025 gewählt hat und freuen uns auf gute Zusammenarbeit und lebedigen Austausch- digital und analog. Unsere Kontaktdaten und mehr Infos zu uns als Personen findet Ihr unter Verband > Organisation

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